Ganz knapp am DM Titel vorbei!
Das u20 Team, der Ultimate Frisbee Abteilung , ist Deutscher Indoor Vizemeister geworden!
Die Indoor DM fand am 3./4. März 2023 in Frankfurt a. M. statt und war für das aktuelle u20 Team die vorletzte Deutsche Meisterschaft, im nächsten Jahr sind fast alle nicht mehr Spielberechtigt. Für die Outdoor DM gibt es noch die letzte Möglichkeit zu spielen, davor steht allerdings erst einmal die Qualifikation.
Nimmt man die Leistung von diesem Wochenende, sollte das aber ganz locker machbar sein.
Nach einer sehr starken Anfangsphase wurde das Spiel gegen Sean‘s Sheep von dem Team „verschenkt“. Sie führten zwar 5-2 gegen Beckum, aber wurden dann zu mutig und verloren deswegen in der Folge viele Punkte, erst ab dem 5-7 kamen sie wieder in dem Spiel an.
8-11 führten die Beckumer und das Spiel ging auf 12. Sie konnten zwar noch zwei weitere Punkte erzielen und verloren letztendlich dann aber 10-12.
Gegen die Äitschbees konnten sie ab dem 4-3 richtig durchstarten und hielten dieses Niveau bis zum Ende durch. Gegenüber dem ersten Spiel passten hier die Angebote und Pässe wieder perfekt und haben deswegen das Spiel mit 13- 8, hochverdient gewonnen.
Die Juniorwolves wurden im Vorfeld schon einmal analysiert und es konnten dort Taktiken der Augsburger ausgemacht werden. Mit diesem Wissensvorsprung konnte das Team viele gegnerische Punkte Eliminieren und am Ende mit 12-10 erfolgreich abschließen.
Die Leipziger waren an diesem Tag der letzte Gegner und hatte noch mehr Intensität im Spiel. Beide Teams schenkten sich nichts und es blieb bis zum Ende spannend. Auch wenn auf beiden Seiten viele Turnovers produziert worden sind, konnte das Kamener Team am Ende auch hier siegreich, mit 10-8, vom Platz gehen.
Da sie im direkten Vergleich gegen die Seans’s Sheeps verloren hatten, belegten sie in ihrer Gruppe den zweiten Platz und nach dem Duschen ging es dann in die nächstgelegene Pizzabude.
Der Sonntagmorgen begann um 9.00 Uhr gegen die UFOs aus Osnabrück. Beide Teams waren eindeutig noch nicht richtig wach und das Spiel war in der Anfangsphase von Turnovers geprägt. Alleine der zweite Punkt des Spiels dauerte 7 Minuten. Das Team tat sich schwer eine Lücke in der Endzone zu finden, dies wurde durch eine taktische Stackumstellung in der Zone gelöst und sie konnten sich etwas absetzen und gewannen am Ende mit 7-4.
Im Spiel gegen Colorado aus Karlsruhe ging es um den Einzug ins Finale. Die ersten Punkte wurden getradet und 4-3 konnte das Team ein Break erzielen. Kurz vor der Halbzeitstand stand es 6-5 und sie hätten mit dem nächsten Punkt die Halbzeit erreicht und dann wiederum die Offence gehabt. Leider wurden diese Punkte nicht erzielt und Colorado ging sogar wieder ein Break in Führung. Beide Teams gaben ihr letztes und Kamen konnte erneut zwei Breaks erzielen und führte 11-10 und das Spiel ging auf 12 mit der eigenen Offence. Karlsruhe konnte ausgleichen und es ging in den Universepoint, diesen konnte das Team dann für sich nutzen und zog damit ins Finale mit 12-11.
Im Finale ging es dann noch einmal gegen Pizza Volante. Bis zum 6-6 war das Spiel sehr ausgeglichen. Allerdings konnten die Leipziger sich die Halbzeit sichern und holte auch den ersten Punkt in der zweiten Halbzeit. Diesen zwei Punkten rannte das Team bis zum Ende hinterher. Das Spiel ging dann auf 12 Punkte und sie konnten noch bis auf 10-11 heran, bevor dann Leipzig den letzten Punkt des Spiels erzielten und 12-10 gewannen und sich die Meisterschaft sicherten.
Die Teamleistung stimmte an diesen zwei Tagen. Jeder kämpfte bis zum Umfallen, um das Team nach vorne zu bringen. Leider fehlte ihnen bei dem letzten Spiel die Kraft und dadurch die Konzentration am Ende gegen Leipzig.
“It’s not just a sport, it’s a way of life.”